Was ist ein ABC-Trinker?

Unter einem „ABC-Trinker“ versteht man einen Anhänger der amerikanischen „Anything but Chardonnay“ Bewegung (auf Deutsch etwa “alles außer Chardonnay”). Wer sich als ABC-Trinker bezeichnet, trinkt also keine Weine der Rebsorte Chardonnay. Der Ursprung für diesen Trend liegt in dem eher schlechten Ruf des Chardonnays, unter Weinkennern in den USA.

Warum trinken ABC-Trinker keinen Chardonnay?

ABC-Trinker entscheiden sich meist bewusst für Weine, die als weniger “Mainstream” gelten oder weniger bekannt sind. Chardonnay-Wein gilt unter Kennern in den USA außerdem oft als minderwertig und wird deshalb von den selbst ernannten „Weinkennern“ gemieden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Geschmäcker und Vorlieben im Bereich des Weins individuell sind und dass es keine allgemeinen Regeln darüber gibt, welche Weine “gut” oder “schlecht” sind. Jeder sollte den Wein trinken, der ihm am besten schmeckt, egal ob es sich um einen bekannten Wein wie Chardonnay oder um eine weniger bekannte Sorte handelt.

Warum hat Chardonnay einen schlechten Ruf unter ABC-Trinkern?

Es gibt keinen allgemeinen Grund, warum Chardonnay einen schlechten Ruf hat. Allerdings gibt es einige Faktoren, die möglicherweise dazu beigetragen haben, dass die sogenannten „ABC-Trinker“ eine negative Meinung über Chardonnay haben. Einige dieser Faktoren könnten sein:

  • Überproduktion: Chardonnay ist eine der am meisten angebauten Weißweinreben der Welt. In einigen Regionen kann es zu einer Überproduktion von Chardonnay kommen, was dazu führen kann, dass einige Weine von niedriger Qualität produziert werden. Dies könnte dazu beitragen, dass manche Menschen den Ruf von Chardonnay als “Massenwein” haben.
  • Weinbereitung: Einige Chardonnayweine werden mit einer Technik namens “malolaktische Gärung” hergestellt, die dazu beitragen kann, dass der Wein eine cremige Textur und eine weniger saure Note hat. Einige Menschen mögen diese Eigenschaften nicht und empfinden den Wein daher als weniger ansprechend.
  • Vorurteile: Manche Menschen haben möglicherweise Vorurteile gegenüber Chardonnay, ohne ihn überhaupt probiert zu haben. Dies könnte auf Vorurteile gegenüber bestimmten Weinbaugebieten oder auf Vorurteile gegenüber bestimmten Weinmarken zurückzuführen sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass es viele hervorragende Chardonnayweine gibt, die von erfahrenen Winzern aus hochwertigen Trauben hergestellt werden. Es lohnt sich also, Chardonnay selbst zu probieren und seine eigene Meinung zu bilden, anstatt sich von Vorurteilen selbsternannter Weinkenner leiten zu lassen.

Was zeichnet Chardonnay-Weine aus?

Chardonnay ist eine weiße Weinrebe, die in vielen Weinbaugebieten der Welt angebaut wird. Sie ist besonders bekannt für ihre Fähigkeit, vollmundige, körperreiche Weine mit reichen Fruchtaromen und einer breiten Palette von Geschmacksnuancen zu produzieren.

Eines der besonderen Merkmale von Chardonnay-Weinen ist ihre Vielfalt. Sie können von leicht und fruchtig bis hin zu komplex und würzig reichen, abhängig von der Art der Weinbereitung und den klimatischen Bedingungen, unter denen die Trauben wachsen. Chardonnay-Weine können auch durch die Verwendung von unterschiedlichen Holzfässern, in denen sie gereift sind, unterschiedliche Aromen und Geschmacksnuancen entwickeln.

Ein weiteres besonderes Merkmal von Chardonnay-Weinen ist ihre Fähigkeit, sich an unterschiedliche Speisen anzupassen. Sie eignen sich gut zu einer Vielzahl von Gerichten, von leichten Vorspeisen bis hin zu kräftigeren Hauptgerichten. Einige Chardonnay-Weine eignen sich sogar als Aperitif, vor dem Essen.

Fazit: ABC-Trinker möchten sich von der Masse abheben

Im Allgemeinen gilt Chardonnay als einer der beliebtesten und vielseitigsten Weißweine der Welt. ABC-Trinker möchten sich von der Masse abheben und verzichten deshalb auf den Genuss von den beliebten Weinsorten der Rebsorte Chardonnay.

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